Kardiologie – Update mit wehrmedizinischem Ausblick
Cardiology – Update with a Military Medicine Perspective
Nihal Wildea, Jaroslaw Heinricha, Max Schulza, Bastian Schöna
a Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Intensivmedizin, Pneumologie und Angiologie, Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz
Zusammenfassung
Die Kardiologie hat in den letzten Jahrzehnten bedeutende Fortschritte in der Prävention, Diagnose und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gemacht, was auch für die Gesundheit von Soldaten wichtig ist. Stress, hohe körperliche Anforderungen und unregelmäßige Lebensweisen erhöhen das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen besonders bei Soldaten. Neueste Forschungsergebnisse aus der Kardiologie bieten vielversprechende Ansätze zur Behandlung von Herzinsuffizienz, Lipidtherapie und Vorhofflimmern. Präventive Maßnahmen und regelmäßige Screenings sind entscheidend, um Risiken frühzeitig zu erkennen. Zudem können digitale Technologien, wie tragbare Gesundheitsmonitore und Telemedizin, die kardiovaskuläre Gesundheit überwachen und unterstützen. Die Integration dieser Technologien in militärische Gesundheitsstrategien könnte die Einsatzfähigkeit und Lebensqualität von Soldaten erheblich verbessern.
Schlüsselwörter: Kardiologie, Sanitätsdienst, Künstliche Intelligenz, Prävention, militärische Gesundheitsstrategien.
Summary
Cardiology has made significant advancements in the prevention, diagnosis, and treatment of cardiovascular diseases over the past few decades, which is also important for the health of soldiers. Factors such as stress, high physical demands, and irregular lifestyles increase the risk of cardiovascular diseases especially among military personnel. Recent research in cardiology offers promising approaches for treating heart failure, managing lipid levels, and addressing atrial fibrillation. Preventive measures and regular screenings are essential for the early detection of risks. In addition, digital technologies, such as wearable health monitors and telemedicine, can help in monitoring and supporting cardiovascular health. Integrating these technologies into military health strategies could greatly enhance soldiers’ operational readiness and quality of life.
Key words: cardiology; military medicine; artificial intelligence; prevention; military health strategies
Einleitung und Hintergrund
Die Kardiologie, als einer der dynamischsten Bereiche der Medizin, hat in den letzten Jahrzehnten bedeutende Fortschritte in der Prävention, Diagnostik und Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen erlebt. Diese Entwicklungen sind nicht nur das Ergebnis fortschrittlicher Technologien und innovativer therapeutischer Ansätze, sondern auch der kontinuierlichen Forschung, die unser Verständnis der komplexen Pathophysiologie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen vertieft hat. Angesichts der globalen Prävalenz von Herzkrankheiten, die weiterhin eine der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität sind [2][14], ist es von entscheidender Bedeutung, auf dem neuesten Stand der kardiologischen Erkenntnisse zu bleiben.
Soldaten sind im Dienst häufig extremen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt, die das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen erhöhen können. Faktoren wie hohe körperliche Anforderungen, Stress, unregelmäßige Ernährung und Schlafentzug tragen zur Entwicklung von Bluthochdruck, koronaren Herzkrankheiten und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei [3][16]. Darüber hinaus können traumatische Erlebnisse, die im Einsatz auftreten, zu psychischen Belastungen führen, die sich negativ auf die Herzgesundheit auswirken können. Daher ist es für die Wehrmedizin unerlässlich, kardiologische Aspekte in die Gesundheitsstrategien zu integrieren, um die Einsatzfähigkeit und Lebensqualität der Soldaten zu gewährleisten.
In diesem Update wird ein Teil der jüngsten Forschungsergebnisse der Kardiologie aus dem Jahr 2025 beleuchtet, die das Management von kardiovaskulären Erkrankungen betreffen (Abbildung 1). Besondere Aufmerksamkeit wird der Herzinsuffizienz, der Lipidologie, der Therapie des Vorhofflimmerns und der Rolle der digitalen Gesundheit in der kardiologischen Versorgung im Hinblick auf die wehrmedizinische Bedeutung gewidmet.
Abb. 1: Radiologische Verfahren sind Standard in der modernen Kardiologie (Bild: Bundeswehr/ Marcel Bockisch-Ernst)
Update: Herzinsuffizienz/Lipidologie/Vorhofflimmern
Herzinsuffizienz
Finerenon
Die FINEARTS-HF-Studie hat gezeigt, dass die Therapie mit Finerenon, einem Mineralcorticoid-Rezeptor-Antagonisten (MRA), signifikante Vorteile für Patienten mit Herzinsuffizienz und Diabetes bietet. In der Studie wurde festgestellt, dass eine Therapie mit Finerenon das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse signifikant im Vergleich zu Placebo reduziert [4][11][15].
GLP-1-Rezeptoragonisten
Die Verwendung von GLP-1-(Glucagon-like Peptide-1)Rezeptoragonisten bei Herzinsuffizienz ergab, dass diese Arzneimittel vielversprechende Ergebnisse in Bezug auf die Reduktion von kardiovaskulären Ereignissen zeigen und die Lebensqualität von Patienten verbessern [7][12].
Lipidtherapie und Herzinsuffizienz
Aggressive Lipidtherapien können nicht nur Cholesterin senken, sondern auch das Risiko für Herzinsuffizienz-Exazerbationen verringern [6][17].
Lipidologie
Statine und kardiovaskuläre Ereignisse
Die Anwendung von Statinen zeigt eine signifikante Reduktion kardiovaskulärer Ereignisse: Die Behandlung damit führt zu einer Reduktion der kardiovaskulären Mortalität um 20 % im Vergleich zu Kontrollgruppen [9].
PCSK9-Inhibitoren
Eine aktuelle Studie zu PCSK9-Inhibitoren weist nach, dass diese Arzneimittel die LDL-Cholesterinwerte erheblich senken und gleichzeitig das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle reduzieren. Die Anwendung von PCSK9-Inhibitoren verringerte das Risiko für schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse um 15 % im Vergleich zur Standardtherapie [5].
Langzeitwirkungen der Lipidsenkung
Eine Analyse über die Langzeitwirkungen der Lipidsenkung ergab, dass eine konsequente Lipidtherapie über mehrere Jahre eine anhaltende Reduktion der kardiovaskulären Risiken zeigt und die Lebensqualität der Patienten verbessert [1][5][6][8][10].
Therapie des Vorhofflimmerns (VHF)
Pulsed Field Ablation (PFA) vs. Kryoballonablation
Die randomisierte Studie von Reichlin et al., veröffentlicht im New England Journal of Medicine im Jahr 2025, untersuchte die Wirksamkeit der Pulsed Field Ablation im Vergleich zur traditionellen Kryoballonablation bei 210 Patienten mit paroxysmalem VHF. Pulsfeldablation ist ein innovatives Verfahren zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern, das elektrische Impulse nutzt, um Herzmuskelzellen gezielt zu veröden, ohne Hitze oder Kälte einzusetzen. Die Ergebnisse zeigten, dass die PFA eine signifikant niedrigere Rezidivrate von Rhythmusstörungen (37 % vs. 51 %) aufwies und die Prozedurdauer kürzer war (55 Minuten vs. 73 Minuten). Dies deutet darauf hin, dass die PFA eine vielversprechende Alternative zur Kryoballonablation darstellt [13].
Herausforderungen der kardiovaskulären Gesundheit im Sanitätsdienst
Präventive Maßnahmen und Screening
Die Wehrmedizin hat die Verantwortung, präventive Maßnahmen zu implementieren, um die kardiovaskuläre Gesundheit der Soldaten zu fördern. Regelmäßige Gesundheitschecks und kardiologisches Screening sind essenziell, um Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen. Hierzu gehören die Messung von Blutdruck, Cholesterinwerten und der Körpermasse, aber auch der frühzeitige und gezielte Einsatz von nicht-invasiver kardialer Bildgebung (Koronar-CT, Kardio-MRT, Stressechokardiographie). Die Einführung von Programmen zur Förderung eines gesunden Lebensstils, einschließlich Ernährungsberatung und Fitnessprogrammen, ist entscheidend, um das Risiko von kardiovaskulären Erkrankungen zu minimieren.
Digitale Gesundheit
Die Integration neuer Technologien, wie z. B. tragbare Gesundheitsmonitore, kann ebenfalls zur präventiven Betreuung und Überwachung der kardiovaskulären Gesundheit beitragen.
Tragbare Technologien
Fitness-Tracker und Smartwatches können kontinuierlich Daten zu Herzfrequenz, Aktivitätsniveau, Schlafmustern und sogar Blutdruck erfassen. Diese Geräte ermöglichen eine Echtzeitüberwachung der kardiovaskulären Gesundheit und können Auffälligkeiten sofort melden, sodass frühzeitig interveniert werden kann.
Telemedizin
Die Nutzung von Telemedizin-Plattformen gestattet es Patienten, aus der Ferne mit Kardiologen oder anderen Fachärzten zu kommunizieren. Dies ist besonders nützlich in abgelegenen oder einsatzbedingten Umgebungen, wo der Zugang zu medizinischer Versorgung eingeschränkt ist. Telemedizin erleichtert regelmäßige Check-ups und Konsultationen, ohne dass die betroffenen Soldaten reisen müssen.
Mobile Gesundheitsanwendungen
Spezialisierte Apps können Soldaten dabei helfen, ihre Gesundheitsdaten zu verfolgen, Risikofaktoren zu bewerten und personalisierte Empfehlungen zur Verbesserung ihrer Herzgesundheit zu erhalten. Diese Apps können auch Erinnerungen für Medikamente oder Arzttermine senden, um die Compliance zu erhöhen.
Datenanalyse und Künstliche Intelligenz (KI)
Durch die Anwendung von KI und maschinellem Lernen auf gesammelte Gesundheitsdaten können Muster und Trends identifiziert werden, die auf ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen hindeuten. Diese Analysen können helfen, personalisierte Präventionsstrategien zu entwickeln und gezielte Maßnahmen zu planen.
Fernüberwachungssysteme
Systeme, die Vitalparameter in Echtzeit überwachen, können bei Soldaten eingesetzt werden, insbesondere in stressreichen Situationen oder während intensiver körperlicher Aktivitäten. Diese Systeme können Warnmeldungen an Mediziner senden, wenn kritische Werte überschritten werden, und so eine sofortige medizinische Intervention ermöglichen.
Integration in Trainingsprogramme
Technologien können in militärische Trainingsprogramme integriert werden, um die kardiovaskuläre Leistungsfähigkeit von Soldaten zu überwachen und zu optimieren. Durch die Analyse von Trainingsdaten lässt sich die individuelle Belastbarkeit besser einschätzen und Trainingspläne entsprechend anpassen.
Forschung und Entwicklung
Die kontinuierliche Entwicklung neuer Technologien ermöglicht es, innovative Lösungen für die Überwachung der kardiovaskulären Gesundheit zu schaffen. Sanitätsdienstliche Forschungsprojekte können neue Geräte und Methoden testen, die speziell auf die Bedürfnisse von Soldaten zugeschnitten sind.
Wehrmedizinische Bedeutung der Kardiologie
Die Kardiologie hat eine wesentliche wehrmedizinische Bedeutung für den Sanitätsdienst, insbesondere in Bezug auf Prävention, Diagnostik und Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen bei Soldaten. Angesichts der einzigartigen Herausforderungen, mit denen der Sanitätsdienst konfrontiert ist, ist es von entscheidender Bedeutung, dass kardiologische Fachkenntnisse in die Wehrmedizin noch stärker und fester integriert werden. Durch gezielte präventive Maßnahmen, effektive Behandlungsstrategien und kontinuierliche Forschung kann die kardiovaskuläre Gesundheit von Soldaten verbessert werden, was letztendlich ihre Einsatzfähigkeit, Dienstfähigkeit und Lebensqualität erhöht. Die Forschung im Bereich der Kardiologie ist unerlässlich, um die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen des militärischen Personals zu verstehen. Studien, die sich mit der Prävalenz kardiovaskulärer Erkrankungen unter Soldaten befassen, sowie Untersuchungen zu den Auswirkungen von Stress und Trauma auf die Herzgesundheit sind notwendig, um evidenzbasierte Leitlinien zu entwickeln.
Insgesamt könnte die Integration neuer Technologien eine umfassendere und präzisere Überwachung der kardiovaskulären Gesundheit von Soldaten ermöglichen, was zu besseren Präventions- und Behandlungsstrategien führt und die Einsatzfähigkeit sowie Lebensqualität der Soldaten nachhaltig verbessern könnte.
Die Kardiologie als wesentlicher Bestandteil der Wehrmedizin bietet die Möglichkeit, innovative Ansätze zu entwickeln, die sowohl im militärischen als auch im zivilen Gesundheitswesen Anwendung finden können.
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Manuskriptdaten
Zitierweise
Wilde N, Heinrich J, Schulz M, Schön B: Kardiologie – Update mit wehrmedizinischem Ausblick. WMM 2025; 69(9): 405-408.
DOI: https://doi.org/10.48701/opus4-746
Für die Verfasser
Oberfeldarzt Dr. med. Nihal Wilde
Klinik für Innere Medizin IA – Kardiologie, Intensivmedizin, Pneumologie und Angiologie
Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz
Rübenacher Straße 170, 56072 Koblenz
E-Mail: nihalwilde@bundeswehr.org
Manuscript Data
Citation
Wilde N, Heinrich J, Schulz M, Schön B: [Cardiology – Update with a Military Medicine Perspective.] WMM 2025; 69(9): 405-408.
DOI: https://doi.org/10.48701/opus4-746
For the Authors
Lieutenant Colonel (MC) Dr. med. Nihal Wilde
Department for Internal Medicine IA – Cardiology, Intensive Care, Pneumology and Angiology
Bundeswehr Central Hospital Koblenz
Rübenacher Straße 170, D-56072 Koblenz
E-Mail: nihalwilde@bundeswehr.org